"Dead by Daylight": Der Ghul erhält eine Frischzellenkur – Balance-Änderungen und Bugfixes im Detail
In der unerbittlichen Welt von Dead by Daylight, wo Überlebende und Killer in einem Katz-und-Maus-Spiel aufeinandertreffen, gibt es frische Neuigkeiten. Der berüchtigte Ghul, bekannt für seine Tentakelangriffe, wurde einer umfassenden Überarbeitung unterzogen. Die Entwickler haben diverse Anpassungen vorgenommen, um das Kräfteverhältnis im Spiel zu optimieren.
Nerfs für den Ghul: Tentakel kürzer, Wut weniger
Die Reichweite der Tentakel des Ghuls wurde von 16 auf 14 Meter reduziert. Ebenso wurde die Dauer des "Wut"-Modus von 45 auf 40 Sekunden verkürzt. Wer den perfekt getimten Greifangriff beherrscht, muss sich mit einem reduzierten Bonus von 10 Sekunden (vorher 15) im Wut-Modus begnügen. Auch die Zielerfassung wurde entschärft: Die Haftzeit des Fadenkreuzes auf Überlebenden sank von 0,3 auf 0,18 Sekunden, und die automatische Zielhilfe wurde um satte 94% reduziert. Beim Überwinden von Hindernissen wurde die Mindestdistanz für Greifangriffe um 30% verringert, was bedeutet, dass der Ghul nun einfacher zupacken kann.
Eine weitere Änderung betrifft das Zerstören von Paletten: Befindet sich die Killer-Fähigkeit nicht in der Abklingzeit, wird nun eine erzwungene Abklingzeit aktiviert, die der Dauer einer einzelnen Sprungattacke entspricht. Dies soll verhindern, dass der Ghul direkt nach dem Zerstören einer Palette sofort wieder angreifen kann.
Add-on-Anpassungen: Süßes und Saures für Ghul-Spieler
Auch bei den Add-ons gab es Änderungen: "Frischer Kaffee" ist nun von "gewöhnlich" auf "sehr selten" aufgestiegen. "Hinamis Regenschirm" wurde überarbeitet und gewährt nun 10 zusätzliche Sekunden im Wut-Modus bei perfekt getimten Greifangriffen, während die Seltenheit von "sehr selten" auf "ungewöhnlich" herabgesetzt wurde. Die Reichweite von "Blutbeflecktes Taschentuch" wurde von 2 auf 1 Meter reduziert, und "Taiyaki" verkürzt den Countdown des Wut-Modus von 15 auf 5 Sekunden und wurde von "ungewöhnlich" auf "gewöhnlich" herabgestuft.
Das Add-on "Yamoris Maske" erhält eine neue Aktivierungsbedingung: Es wirkt nur, wenn sich alle Überlebenden weiter als 40 Meter entfernt befinden.
Killer-Perk-Änderungen: "Keiner ist Frei" – ein Gamechanger?
Die Perk "Keiner ist Frei" wurde ebenfalls angepasst: Nach dem ersten Aufhängen eines Überlebenden erhält der Killer einen Token, maximal 4. Sobald alle Generatoren abgeschlossen sind, werden für jeden Token alle Fenster und aufrechten Paletten für 12/14/16 Sekunden blockiert. Die Klausel "für alle" wurde entfernt.
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Bugfixes: Von Blutmond bis UI – die Details
Neben den Balance-Änderungen wurden auch diverse Bugs behoben. So wurde ein Problem mit der Killer-Meister-Herausforderung "Granatwerfer" behoben. Der Blutmond-Modus wurde ebenfalls optimiert: Das Blut ragt nicht mehr in den Boden, wenn man sich duckt, und die Blutpunkte beim Auffüllen eines Kanisters überschreiten nicht mehr das Limit. Außerdem wurde ein Fehler behoben, bei dem Spieler keine Objektpunkte erhielten, wenn sie nur mit Treibstoffgeneratoren interagierten.
- Charaktere: Die Animation von Victor wird nun korrekt abgespielt, wenn er einen Spind mit einem Überlebenden darin öffnet.
- Umgebung/Karten: Ein Problem in Vergessene Ruinen wurde behoben, bei dem Haken nahe beieinander in den Dungeons spawnten.
- Perks: "Balancierte Landung" sollte nach Erschöpfung nun korrekt funktionieren.
- UI: Ein Absturz im Tally Scoreboard beim Andocken/Abdocken der Switch wurde behoben.
Bekannte Probleme: Ein Ausblick
Trotz der zahlreichen Verbesserungen gibt es noch ein bekanntes Problem: Überlebende geben weiterhin ein Stöhnen von sich, wenn sie "Balancierte Landung" verwenden und einen schnellen Sturz ausführen.
Diese Änderungen und Bugfixes sollen Dead by Daylight noch fairer und spannender gestalten. Die Community wird sicherlich gespannt sein, wie sich diese Anpassungen auf das Gameplay auswirken werden.