## "The Elder Scrolls Online" revolutioniert Charakterentwicklung: Subclassing-System kommt! **Bethesda Softworks kündigt mit Update 46 eine bahnbrechende Neuerung für "The Elder Scrolls Online" an. Das Subclassing-System ermöglicht es Spielern, ihre Charaktere noch individueller zu gestalten und eröffnet völlig neue Gameplay-Möglichkeiten.**
Ab dem 2. Juni (PC/Mac) bzw. 18. Juni (Xbox/PlayStation) können sich ESO-Veteranen und Neueinsteiger gleichermaßen auf eine tiefgreifende Veränderung in der Charakterentwicklung freuen. Das neue Subclassing-System, das mit dem Update 46 ins Spiel kommt, erlaubt es, bis zu zwei Klassen-Skill-Linien durch Linien anderer Klassen zu ersetzen. Damit wird ein Kernaspekt des Spiels – "Spiele, wie du willst" – noch weiter ausgebaut.
Endlich: Klassenübergreifende Skill-Kombinationen!
"Wir haben schon sehr lange darüber gesprochen", verrät Brian Wheeler, Lead Combat Designer bei ESO. "Subclassing unterstreicht den zentralen Elder-Scrolls-Gedanken, dass man seinen Charakter so gestalten kann, wie man möchte, mit allen im Spiel verfügbaren Optionen." Bisher war die Klassenwahl ein quasi in Stein gemeißelter Aspekt der Charaktererstellung. Zwar konnte man Aussehen, Namen, Rasse und Fraktion ändern, aber die Klasse blieb unveränderlich. Wer andere Klassen und ihre Fähigkeiten ausprobieren wollte, musste einen neuen Charakter erstellen. Das Subclassing-System soll hier Abhilfe schaffen und den Spielern mehr Kontrolle über ihre Wunschvorstellung vom idealen Charakter geben.
Carrie Day, eine der System-Designerinnen hinter dem Subclassing-System, erklärt: "Wir wollten unseren Spielern die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen zu erweitern und all die verschiedenen Klassenskill-Linien auszuprobieren, die wir seit dem Launch eingeführt haben. Spieler, die bereits mehrere Klassen und Charaktere gespielt haben, werden diese Skill-Linien und ihre Kombinationsmöglichkeiten völlig neu überdenken müssen, als in den letzten 11 Jahren."
Einfacher Einstieg, langfristiger Spaß
Das Subclassing-System soll möglichst zugänglich sein. Fast jeder kann direkt loslegen und experimentieren, sobald ein Charakter auf dem Account Level 50 erreicht hat. "Es gibt eine sehr kurze Quest, die einen in das System einführt, und dann kann man loslegen", erklärt Wheeler. "Es sollte höchstens fünf bis zehn Minuten dauern, das Tutorial durchzuspielen."
Obwohl der Einstieg einfach ist, bietet das Subclassing-System langfristige Motivation. "Da es jetzt insgesamt 21 Skill-Linien gibt, die man freischalten und spielen kann, wird es ein langfristiges Projekt sein, alle zu maximieren", so Day. "Es gibt aber auch einen neuen Champion-Stern, namens 'Handwerker des Schülers', der dabei hilft, die Skill-Linien schneller zu leveln." Die neuen Skill-Linien verhalten sich wie gewohnt: Passive Fähigkeiten, aktive Skills und sogar Ultimates sind nutzbar. "Eine der Hauptfragen war, worauf ein Subclassing-Spieler Zugriff haben sollte. Sollte es alle passiven, Fähigkeiten und Ultimates einer Skill-Linie beinhalten? Sollten die Fähigkeiten anders funktionieren, wenn sie untergeordnet sind oder nicht? Wir haben uns entschieden, die Kontinuität zwischen den Fähigkeiten aufrechtzuerhalten, damit die Erfahrung mit den Skill-Linien konsistent ist. Dies gibt auch unseren langjährigen Spielern einen Vorteil, die bereits Fähigkeiten kennen, und macht es einfacher, direkt in das System einzusteigen."
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Meta, Klassenidentität und Balance
Subclassing eröffnet zwar neue Möglichkeiten, die Wahlfreiheit der Spieler bleibt aber oberste Priorität. Wer seinen Charakter so belassen möchte, wie er ist, kann das problemlos tun. "Wir wissen, dass das Subclassing-System die Community mit neuer Macht ausstatten wird. Zum Beispiel können Spieler ihre Tank- und Support-Skill-Linien für mehr Schadensfähigkeiten und -passive aufgeben", merkt Day an. "Es gibt jedoch einen Kompromiss: Wer alle Schadens-Skill-Linien wählt, ist stärker auf die Unterstützung durch das Team in Bezug auf Heilung, Abschirmung und Schutz angewiesen. Es besteht auch kein Wunsch, die Effektivität reiner Klassen und ihre Fähigkeit, Inhalte zu absolvieren, zu verringern. Insgesamt soll das System die Inhalte für alle Spieler zugänglicher machen."
Die Entwickler sind sich bewusst, dass das Subclassing-System Auswirkungen auf die Balance des Spiels haben wird. "Im Allgemeinen führt mehr Optionen zu mehr Kombinationen, was zu anderen Fähigkeiten führen kann, die über das hinausgehen, was die Spieler vor dem Subclassing-System hatten", erklärt Wheeler. "Wir werden dies beobachten und gleichzeitig nach Ausreißer-Kombinationen von Fähigkeiten und Gegenstandssets suchen, damit die Inhalte des Spiels nicht plötzlich viel einfacher zu absolvieren sind. Wir werden wie immer auf Feedback achten und planen, nach dem Start bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen."
Die Zukunft der Charakterentwicklung in ESO
Das Subclassing-System verspricht eine aufregende Zukunft für die Charakterentwicklung in "The Elder Scrolls Online". Die Möglichkeiten sind schier endlos, und die Spieler werden mit Spannung erwartet, welche kreativen und mächtigen Builds entstehen werden. Persönlich freut sich Carrie Day darauf, ihren Templer aus dem Jahr 2014 in eine Dualität aus Leben und Tod zu verwandeln, indem sie die Skill-Linie "Grabesfürst" integriert. Brian Wheeler liebäugelt damit, seinem Main die Skill-Linie "Sturmrufung" des Zauberers zu verpassen, um mehr Offensive und Beweglichkeit mit der Fähigkeit "Blitzgestalt" zu erhalten.
Wie wird das Subclassing-System die Builds verändern? Welche Klassenkombinationen werden ausprobiert? Die Community ist aufgerufen, sich über die sozialen Medien zu beteiligen und ihre Ideen zu teilen. Das Subclassing-System ist für alle Spieler kostenlos und wird als Teil des Update 46 am 2. Juni 2025 für PC/Mac und am 18. Juni 2025 für Xbox- und PlayStation-Konsolen veröffentlicht.