Elden Ring: Nightreign – Düstere Multiplayer-Erweiterung enthüllt!

Elden Ring: Nightreign – Düstere Multiplayer-Erweiterung enthüllt!

© Elden Ring

## "Elden Ring" bekommt düstere Multiplayer-Erweiterung: "Nightreign" fordert Nachtwandler heraus!

FromSoftware schickt Spieler erneut in die gnadenlose Welt von "Elden Ring", diesmal in einer eigenständigen Multiplayer-Erweiterung namens "Nightreign". Im Fokus steht die Kooperation, um finstere Kreaturen zu bezwingen und eine von nächtlichem Regen heimgesuchte Region zu befreien. Aber Vorsicht: "Nightreign" ist kein Spaziergang im Park, sondern ein taktischer Kampf ums Überleben.

Das Prinzip: Expeditionen in die Nacht

In "Elden Ring: Nightreign" schlüpfen bis zu drei Spieler in die Rollen von sogenannten Nachtwandlern. Ihre Mission: Die "Nachtfürsten" eliminieren, mächtige Feinde, die Limveld mit dunkler Magie terrorisieren. Der Clou: Die Spieler können sich nicht einfach so in den Kampf stürzen, sondern müssen in zeitlich begrenzten Expeditionen Ressourcen sammeln, ihre Charaktere verbessern und sich auf die finale Konfrontation vorbereiten.

Jeder Ausflug nach Limveld gleicht einer neuen Herausforderung, denn die Umgebung verändert sich dynamisch. Der titelgebende Nachtregen schränkt das zugängliche Gebiet immer weiter ein, bis sich die Nachtwandler schließlich in einer finalen Schlacht gegen anstürmende Gegnerwellen behaupten müssen. Das Ziel: Überleben, stärker werden und den Kreislauf wiederholen.

Die Nachtwandler: Acht Helden mit individuellen Fähigkeiten

Zur Auswahl stehen acht unterschiedliche Nachtwandler, jeder mit einem einzigartigen Set an Fertigkeiten und Eigenschaften. Zu Beginn stehen sechs Charaktere zur Verfügung, die restlichen beiden müssen erst durch das Finden bestimmter Gegenstände oder das Erfüllen von speziellen Anforderungen freigeschaltet werden.

Vor jeder Expedition können Spieler in einem Trainingsbereich die Fähigkeiten der Nachtwandler testen und üben. Hier lassen sich Ultimativkünste und Fertigkeiten ohne Abklingzeit ausprobieren, um ein Gefühl für die verschiedenen Spielstile zu bekommen. Auch eine Truhe mit zufällig ausgewählten Waffen steht bereit, um sich mit den verschiedenen Kampfoptionen vertraut zu machen.

Limveld: Eine Welt voller Gefahren und Möglichkeiten

In Limveld angekommen, ist Teamwork entscheidend. Die Karte sollte genutzt werden, um interessante Orte in der Nähe zu identifizieren und gemeinsam zu erkunden. Nahezu jeder Landeplatz grenzt an ein kleines feindliches Lager und einen Ort der Gnade. In den Lagern winken Runen, um die ersten Levelaufstiege zu finanzieren, und zusätzliche Waffen.

Wichtig: Runen werden gleichmäßig unter den Teammitgliedern aufgeteilt, egal wer den finalen Schlag landet. Ausrüstung und Gegenstände hingegen sind nicht instanziert. Wer eine Waffe aufhebt, nimmt sie dem Rest des Teams weg. Daher empfiehlt es sich, nicht benötigte Gegenstände abzugeben, insbesondere wenn sie für einen Teamkollegen besser geeignet sind.

Orte der Gnade heilen die Nachtwandler automatisch und füllen die Heiltränke wieder auf. Feinde respawnen nicht, nachdem ein Ort der Gnade genutzt wurde. Wer genug Runen gesammelt hat, kann hier auch seinen Charakter aufleveln. Die Verbesserung der Attribute wird dabei automatisch vom jeweiligen Nachtwandler bestimmt, sodass keine manuelle Verteilung der Punkte notwendig ist.

Taktik und Teamwork sind Trumpf

Für "Elden Ring"-Neulinge empfiehlt es sich, während der gesamten Expedition zusammenzubleiben, um den Gesamtschaden und die Verteidigung zu maximieren. Gleichzeitig ist es wichtig, zügig voranzukommen und die eigenen Grenzen zu kennen. Funktionen wie Geisterquellen und Spektralfalkenbäume helfen dabei, große Entfernungen zu überwinden oder hohe Strukturen zu erklimmen.

Sollte das Team an einem Boss scheitern oder der Nachtregen sich nähern, ist es ratsam, die Verluste zu begrenzen und weiterzuziehen. Ein oder mehrere verlorene Level zur falschen Zeit können eine Expedition schnell ruinieren. Ziel sollte es sein, in der ersten Nacht mindestens Level 5 und in der zweiten Nacht mindestens Level 10 zu erreichen.

Bei Einbruch der Dunkelheit müssen die Nachtwandler als Team zusammenarbeiten, um die anstürmenden Gegnerwellen zu überleben. Die erste Welle besteht in der Regel aus einer großen Gruppe schwächerer Feinde, auf die dann der Hauptboss der Nacht folgt. Im Gegensatz zu den Kämpfen am Tag führt das Scheitern in der Nacht zum Abbruch der gesamten Expedition.

Wenn ein Teammitglied zu Boden geht, sollte ein anderer Spieler die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich ziehen, während der dritte den gefallenen Kameraden wiederbelebt. Viele Ultimativkünste können ebenfalls zur Wiederbelebung eingesetzt werden.

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Der finale Kampf gegen den Nachtfürsten

Wer die zweite Nacht überlebt, wird direkt zum Versteck des Nachtfürsten teleportiert. Hier können noch einmal alle gesammelten Schmiedesteine verwendet und beim Händler letzte Vorbereitungen getroffen werden. Es empfiehlt sich, alle verbleibenden Runen in Unterstützungsgegenstände zu investieren, da diese am Ende der Expedition verloren gehen.

Der Kampf gegen den Nachtfürsten ist die ultimative Herausforderung. Es empfiehlt sich, dass die Spieler sich abwechseln, um die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich zu ziehen und so die Überlebenschancen zu erhöhen. Alle verfügbaren Ressourcen sollten genutzt werden, denn wer besiegt wird, verliert alles.

Belohnungen und Anpassungsmöglichkeiten

Am Ende jeder Expedition, egal ob erfolgreich oder nicht, erhalten die Spieler Relikte und Trübe. Mit Trübe können Gegenstände vom Händler in der Tafelrundfeste gekauft werden. Relikte ermöglichen es, die Ausrüstung, Werte und Startfähigkeiten der Nachtwandler anzupassen. Jeder Nachtwandler verfügt über einen Startkelch, in dem drei Relikte in bestimmten Farben ausgerüstet werden können.

Mit Trübe lassen sich auch neue Kostüme für die Nachtwandler freischalten. Die gesammelten Relikte sollten im Trainingsbereich getestet werden, bevor sie auf Expeditionen mitgenommen werden.


Elden Ring Autor: Gemini vor 4 Tagen