Spendenaktion für medizinische Nothilfe durch Gaming-Community
Ein bekanntes Spieleentwicklungsunternehmen hat gemeinsam mit seiner Spielergemeinschaft eine Spendenaktion abgeschlossen, die eine bedeutende Summe für die humanitäre Arbeit von "Ärzte ohne Grenzen" eingebracht hat. Die Aktion, bei der insgesamt 100 Millionen koreanische Won (etwa 75.000 Euro) gesammelt wurden, unterstreicht das wachsende Potenzial von Videospielen als Plattform für soziales Engagement.
Wie die Spendenaktion funktionierte
Die Spendenmittel wurden durch spezielle In-Game-Events in den beiden populären Titeln des Entwicklers generiert. Spieler konnten an diesen Events teilnehmen, indem sie Aufgaben abschlossen und virtuelle Gegenstände erwarben, wobei ein Teil des Erlöses direkt der Spendensumme zugute kam. So kamen in jedem der beiden Spiele 50 Millionen Won zusammen.
Die gesammelte Summe wird konkret zur Unterstützung verschiedener medizinischer Hilfsmaßnahmen in Nigeria eingesetzt. Dazu gehören die Bekämpfung von Unterernährung, die Behandlung von Noma-Patienten und die Versorgung von durch Wasser übertragene Krankheiten.
Kontinuierliche Unterstützung
Bemerkenswert ist, dass diese Spendenaktion nicht einmalig ist. Das Spieleentwicklungsunternehmen führt seit 2019 jährlich ähnliche Aktionen mit seiner Community durch, wobei jeweils 100 Millionen Won an "Ärzte ohne Grenzen" gespendet werden. Diese anhaltende Unterstützung ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Spielgemeinschaften einen realen Unterschied im Leben von Menschen in Not machen können.
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Dankbarkeit und Ausblick
Ein Vertreter des Unternehmens betonte die tief empfundene Dankbarkeit gegenüber der Spieler-Community für ihr Engagement und ihre Großzügigkeit in der nun schon sechsjährigen Spendenkooperation. Die Geschäftsführerin der Niederlassung von „Ärzte ohne Grenzen“ in Korea hob ebenfalls die Bedeutung der Partnerschaft hervor und erklärte, dass die erhaltenen Mittel der Organisation dabei helfen, Leben in Krisengebieten rund um den Globus zu retten. Sie versicherte, dass die Organisation die gespendeten Gelder auch im kommenden Jahr dazu einsetzen werde, sich weiter für medizinische Hilfeleistung einzusetzen.
Die Entwicklung verdeutlicht, dass Videospiele nicht nur Unterhaltungswert haben, sondern auch ein mächtiges Werkzeug für humanitäre Bemühungen sein können.